Ottos Mops
mit Paul Gründorfer

Ottos Mops Ottos Mops, ein kleiner digitaler Conferencier, treibt sich gerne in Ausstellungsräumen herum, hört den Menschen zu und weiss auch selbst allerhand zu ihren Gesprächen beizusteuern.
Er ist eine Art Sprech-Interventionsmaschiene, fährt im Raum umher und orientiert sich am Geschehen. Wenn Sie es wirklich wissen wollen, die Zukunft Sie nicht kalt lässt, Sie weiterhin erfolgreich ihre berufliche Karriere ausbauen, oder einfach nur wissen wollen, ob Sie Ihren Job nun kündigen sollen, oder wie man beispielsweise einen Haiangriff abwehren kann, der Mops sagt es Ihnen. Dort wo es am lautesten zugeht, ist auch der Mops mit dabei und lässt keine Gelegenheit aus, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen!
gebaut mit Paul Gründorfer Frühjahr 2013

project_mops

Mit einem mp3/ogg-recording- und playbackchip ausgestattet, fährt der Mops munter durch die Gegend. Die schnittige Frisur bildet eine Art Jecklin-Scheibe zwischen den beiden Mirofonen, die auf dem Korpus monitert sind. Durch die Abschattung des Mikrofons auf der der Schallquelle abgewandten Seite kann der Mpos Geräusche orten und sich im Raum orientieren. Je nach programmatischer Laune kann er sich dann dort hinbegeben um beispielweise mit plaudernden Besuchern ins Gespräch zu kommen, oder aber sich vielleicht auch zu absentieren um aus dem Hintergrund die Menschen mit der Preisgabe interessanter Lebensweisheiten zu erfreuen.

präsentiert bei „brain one and two go for a walk“, Sophie Dvořák, Andrea Salzmann, Paul Gründorfer, Christoph Freidhöfer, Galerie CIAT Berlin, 16.03. – 24.03.2013
Partygast bei „Michael Endlicher: It’s the poetry, stupid!“, Galerie Peithner-Lichtenfels Wien vom 24.04. – 05.06.2014